Wie man die Herausforderung sich selbst nicht zu vergessen in der crazy Welt meistert


Man kann diesen Satz eigentlich schon fast nicht mehr hören: 

In den letzten Jahren war es nicht leicht für uns alle - und wir sind immer noch nicht raus aus diesem über 2-jährigen Winter...mit stetig neuen Ereignissen...

Stimmt leider. Also wie gehen wir damit um?

Wir betonen es immer wieder: man muss auch auf sich selbst achten - ansonsten hat man keine Kraft anderen zu helfen...dem Partner, der Familie, Kindern...geschweige denn der Welt!

Es gilt die Ansage wie im Flugzeug:

"Put your oxygen mask on first and then help others."

Also, wie macht man das?

Wir haben 5 Tipps für euch, wie ihr dafür sorgen könnt, dass ihr auch in Zeiten wie diesen an euch selbst denkt und euch bestmöglich fühlt, um Kraft zu tanken!

1.) Nachrichten-Detox

Leider ist es eine Tatsache, dass schlechte Nachrichten sich besser verbreiten als gute. Somit ist es kein Wunder, dass unsere Schlagzeilen voll davon sind, denn die Leute lesen einfach mehr davon. Schon lange gibt es in der Nachrichtenwelt den Spruch "if it bleeds, it leads"...

Heißt das, dass es ausschließlich schlechte Nachrichten gibt, weil unsere Medien voll davon sind? Nein - es heißt nur, dass die Nachrichten einen Fokus hierauf legen und wir uns dies aktiv bewusst machen müssen, um nicht im negativen Sog zu landen!

Heißt natürlich auch nicht, dass Journalisten schlechte Menschen sind! Im Gegenteil - sie machen nur ihren Job und sie berichten, was wir Menschen hören möchten.

Was tun? Bewusst Nachrichtenkanäle auswählen! Und dann auch nur zu bestimmten Zeiten ansehen! Man muss natürlich auf dem neuesten Stand bleiben - aber es schadet niemandem, wenn ihr euren Morgen erst einmal ruhig und positiv für EUCH beginnt und später nachseht, was in der Welt los ist.

Lasst euch nicht von den Nachrichten den Tag vorgeben - sondern bestimmt selbst bewusst, was ihr konsumiert und zu welchen Zeiten am Tag!

2.) Ausgewählte Social Media Feeds

In der Social Media Welt sieht es ähnlich aus. Wir werden tagtäglich überschwemmt von neuen Accounts und zunehmend auch mehr Werbung. 

Der soziale Druck hier kann einen überwältigen und nach einer halben Stunde fühlt man sich gegebenenfalls schlechter als zuvor, weil wir Menschen dazu neigen zu vergleichen und wie wir alle wissen - auf Social Media gibt es oft nur die Highlights zu sehen, die ein falsches Bild von der Realität vermitteln.

Was tun? Geht bewusst durch eure Accounts und folgt nur Personen, Brands etc., die euch auch langfristig ein gutes Gefühl geben! 

Wir haben schon alle genug Druck in der Welt - wir brauchen nicht noch mehr selbst gemachten Druck.

Extra Tipp: sortiert jeden Freitag aus und sorgt regelmäßig dafür, dass sich keine toxischen Accounts bei euch einschleichen, die euch runterziehen! Der Account kann noch so super sein und Millionen Follower haben - entscheidend ist, wie ihr euch damit fühlt!

3.) Zeit für sich als Standard einplanen

Zeit ist der eigentliche Luxus! Wir alle haben genau gleich viel hiervon am Tag und wir bekommen Zeit nicht zurück, wenn sie einmal verstrichen ist...

Geht daher sorgsam damit um und überlegt genau, wofür ihr sie investiert!

Stimmt eure Balance? Habt ihr genügend Zeiten in eurem Kalender, wo ihr etwas Gutes für EUCH tut?

Wenn nein - raus mit dem Kalender und "Ich-Zeiten" einplanen! Was ihr da tut, ist absolut eure Sache. Die einen lieben eine extra Sport-Einheit. Die anderen wollen einfach eine Stunde mehr schlafen oder endlich die neue Cocktail-Bar testen.

Wichtig ist, dass ihr euch regelmäßig fragt, was eure Seele glücklich macht. Davon einfach mehr machen und im Voraus in den Kalender einplanen!

4.) Gutes für jemanden tun, dem es schlechter geht

Nicht nur in Zeiten wie diesen - es gilt immer: Gutes tun ist gut!

Aber daneben hat es auch einen anderen Effekt! Wir sehen unser eigenes Leben immer in Perspektive zu anderen und neigen dazu uns "nach oben" zu orientieren, ohne selbst zurück zu blicken, wie weit wir eigentlich gekommen sind!

Wenn ihr jemandem helft, dem es gerade schlechter geht als euch, tut ihr nicht nur etwas Gutes, sondern schafft auch wieder Perspektive auf euer Leben.

Ihr seht, dass ihr die Kraft und Ressourcen habt, etwas für jemand anderen zu tun!

Das steigert automatisch das Selbstwertgefühl und wie gesagt... ihr helft und könnt das gute Gefühl haben, selbst einen Beitrag zu leisten!

5.) Die Kleinen Dinge des Lebens feiern

Zu oft sind wir im Alltag so eingefangen, dass bestimmte Dinge zur Normalität werden. Vielleicht sogar Dinge, die wir uns vor Jahren so unbedingt gewünscht habt und die jetzt schon Gewohnheit geworden sind...

Es liegt in unserer Natur, dass dies passiert. Sobald wir etwas erreicht haben, wird es relativ schnell normal.

Deshalb müssen wir uns regelmäßig daran erinnern, was es eigentlich alles zu feiern gibt im eigenen Leben, Dankbarkeit üben und tagtäglich vor Augen führen, was unser Leben tagtäglich bereichert!

Extra Tipp: Schafft ein morgendliches Ritual der Dankbarkeit. Direkt nach dem Aufstehen 5 Dinge aufzählen, für die man am gestrigen Tag dankbar war - was ist passiert, das einem ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat? Was ist etwas, dass man regelmäßig mehr schätzen sollte? Und dann 5 Dinge für die man dankbar ist in Bezug auf den Tag, der vor einem liegt - was erwartet einen? Worauf kann man sich freuen?

Die kleinen Dinge sind oft weitaus größer als man denkt - wie ein schönes Zuhause, genügend Essen, guter Schlaf- und zählen mindestens genauso wie die großen!

Wenn wir näher hinsehen, haben wir SO viel! Macht euch dies regelmäßig bewusst!