Wie man Geschenke bereitet, die andere wirklich glücklich machen


Kennen wir alle - es steht wieder ein Geburtstag, ein Jubiläum, eine Hochzeit, eine Babyshower oder ein sonstiger Anlass vor der Tür und man fragt sich: was schenken?

Es ist heutzutage wirklich nicht so leicht! 

Wir haben alle ständig Zugang zu Allem was das Herz begehrt - spätestens über das Internet. Und so bleibt oft kein Wunsch offen - oder?

Manchmal weiß man auch einfach, dass der Beschenkte SEHR genaue Vorstellungen hat und man will keinen Staubfänger mitbringen über den man sich dann nur so halb freut...

Irgendwie wollen wir doch einfach nur dafür sorgen, dass man jemand anderem eine Freude bereitet. Aber wie?

Wir haben einmal 5 Tipps für euch zusammen gestellt, wie man größtmögliche Chancen hat die Erwartungen des Beschenkten zu treffen:

1. Die analytische Variante

Habt ihr schon mal von den "Love Languages" gehört? Jeder hat da seine ganz eigene.

Der eine drückt seine Liebe gerne durch das schenken von teuren Dingen aus, um dem anderen zu zeigen, wie wertvoll er für einen ist!

Der nächste verschenkt gerne Erlebnisse, damit der Beschenkte eine gemeinsame Zeit mit einem verbringt!

Wieder jemand anderes drückt seine Zuneigung darüber aus, dass man etwas für den Beschenkten tut - sozusagen eine Dienstleistung.

Hier gibt es viele Theorien, die ihr mal selbst nachlesen könnt.

Die Idee dahinter ist, dass man rausfindet, welche "Love Language" der Beschenkte selbst spricht. Was schenkt er Dir und anderen?

Darüber findest Du raus, was der Beschenkte höchstwahrscheinlich selbst gerne bekommen würde. Wenn Du jemandem zum Beispiel ein besonders teures Geschenk machst, der lieber Zeit mit Dir verbringen würde, liegst Du leider daneben...

Es lohnt sich also einmal zu versuchen zu verstehen, welches Geschenk der Beschenkte als wertvoll empfinden würde - unabhängig vom Preis!

2. Die kreative Variante

Was schenkt man Jemandem, der schon alles hat? Etwas, dass es noch nicht gibt!

Und wie macht man das?

Indem man etwas personalisiert!

Keine Sorge - ihr sollt nicht komplett von vorne basteln, wie früher, wenn man in der Schule noch etwas für die Großeltern gefertigt hat.

Es geht vielmehr darum, Geschenke zu finden, denen man eine persönliche und einzigartige Note geben kann - z.B. über ein integriertes Foto, eine Gravur, das Bedrucken mit dem Namen oder auch durch ein komplett individualisiertes Design!

So schenkt ihr etwas, dass dem Beschenkten als einzigem Menschen auf der Welt gehört - ein echtes Unikat!

Und ihr zeigt, dass ihr euch um etwas ganz Besonderes bemüht habt... wer wünscht sich das nicht?

3. Die zuhörende Variante

Hier ist etwas Aufmerksamkeit und Zeit erforderlich...

Legt euch ein kleines Notebook an, wo ihr Geschenkideen über das Jahr sammelt und wo ihr vor Allem eintragt, wenn der Beschenkte während des Jahres etwas sagt, was er gerne hätte oder wirklich schön findet!

Im Idealfall hat der Beschenkte bis zum Geschenk-Tag längst vergessen, dass er es einmal erwähnt hat. Und so lest ihr quasi seine Gedanken wie von Zauberhand!

4. Die offene Variante

Sprecht euer Geschenk-Dilemma an! Fragt, ob es vielleicht etwas gibt, mit dem ihr eine Freude bereiten könnt.

Gegebenenfalls ist der Beschenkte etwas schüchtern Dinge zu benennen. Tastet euch etwas an das Thema ran und fragt, wie bestimmte Dinge ankommen würden.

Wenn der Beschenkte komplett dicht hält oder unentschlossen wirkt, kann man leider nichts machen - aber es ist definitiv einen Versuch wert!

Denn ihr könnt hiermit durchaus auch Erfolg haben!

Viele Menschen führen eine Wunschliste mit Dingen bei ihrem Lieblings-Lieferanten. Fragt einfach, was aktuell mit dem Lieblings-Sternchen markiert wurde, weil man es sich selbst nicht gekauft hat!

5. Die sichere Variante

Ein Gutschein oder Geldgeschenk muss nicht langweilig sein! Es ist zwar etwas unpersönlicher, aber zumindest kann sich der Beschenkte so selbst etwas aussuchen, was tatsächlich seinem Geschmack entspricht.

Unser Tipp: legt noch eine persönliche Kleinigkeit dazu - z.B. eine Grußkarte mit persönlichen Worten und eine Lieblings-Süßigkeit oder ein Lieblings-Getränk, an das man den Umschlag hängen kann. So verbindet ihr die flexible Lösung für den Empfänger mit der Botschaft, dass ihr trotzdem versucht habt etwas zu finden, dass die Person gerne mag!