Wie man mit genügend Self-Care auf sich selbst aufpasst


Habt ihr auch oft das Gefühl, dass ihr irgendwie nicht genug nur für euch selbst tut? Habt ihr gegebenenfalls sogar fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn ihr mal nur etwas für euch tun wollt?

Da seid ihr nicht alleine - die Self-Care kommt bei sooo vielen Leuten viel zu kurz und man merkt es immer erst dann, wenn es zu spät ist und der Körper einen ausbremst (z.B durch eine Erkältung, Unwohlsein, vielleicht sogar Depression).

Sein Leben anzupassen ist manchmal gar nicht so einfach, weil wir oft viel zu lange in ungesunden Strukturen leben und diese zur neuen Realität werden.

Sich die Wichtigkeit von Self-Care vor Augen zu führen ist dabei der erste Schritt!

Für eine praktische Umsetzung haben wir hier 5 Tipps für euch:

1.) Morgen Routine

So wie man den Tag startet, setzt man den Ton für den Tag! Das heißt also, dass man nicht direkt nach dem Aufwachen als erstes seine Mails auf dem Handy checken sollte, sich damit beschäftigt, was alles stressiges auf einen wartet oder sich von den Nachrichten - zumeist negativ - ablenken lässt.

Vielmehr solltet ihr den Tag mit eurer ganz eigenen Morgen-Routine starten und gut zu euch selbst sein, um genügend Kraft und positive Energie für den Tag zu sammeln!

Wir empfehlen dabei täglich (ja, täglich!) eine Stunde frei zu schaufeln und etwas für Körper, Seele und Geist zu tun: 20 min Meditation, 20 min Sport und 20 min etwas neues Lernen (z.B. über ein Buch oder eine Sprach-App).

Wenn es euch am Anfang zu viel ist, startet mit 30 min, aber fokussiert euch in dieser Zeit nur auf euch.

Ihr startet so komplett voller Energie in den Tag und habt die gute Gewissheit bereits dafür gesorgt zu haben, dass ihr die Dinge erledigt habt, die gut für euch sind!

2.) Meditation

Wir haben es bereits als Teil der Morgen-Routine angesprochen, aber möchten der Meditation einen eigenen Punkt widmen, da sie so wichtig für Self-Care ist!

Es gibt so viele verschiedene Arten von Meditationen, wie es Menschen gibt - denn jeder erlebt es anders.

Und es muss auch nicht die "kommt-zur-Ruhe-werdet-eins-mit-dem-Nichts" Mediation sein. Das ist zum Beispiel auch nicht unser Fall. Es gibt aber auch tolle geführte und affirmative Meditationen, die einem bei der Visualisierung und damit Erreichung seiner Ziele helfen.

Wofür ihr euch auch entscheidet - Meditation hat nachweislich einen positiven Effekt auf Stressabbau, innere Ausgeglichenheit und sogar das Immunsystem!

3.) Journaling

Tagebuch schreiben ist ein anderer Begriff für das Journaling. Seinen Gedanken freien Lauf lassen und einfach mal von der Seele schreiben oder auch träumen.

Journaling ist absolut reinigend und überhaupt nicht nur etwas für Kinder.

Es ist eine sehr reflektierende Möglichkeit seine Seele zu ordnen und wird daher bei der Self-Care als regelmäßiges Element absolut empfohlen!

4.) Seele heilen

Der Inbegriff von Self-Care ist gut zu sich selbst - also vor Allem seiner Seele - zu sein!

Macht eine Liste mit all den Dingen, bei denen ihr euch regelmäßig beschneidet. Warum tut ihr das? Warum erlaubt ihr euch bestimmte Dinge nicht?

Und dann arbeitet an der Umsetzung: wie könnt ihr mehr dieser Dinge in euer Leben integrieren?

Was würde eure Seele tanzen lassen? Macht mehr davon!!

5.) Inneres Kind

Das innere Kind zu heilen ist eine ganz eigene Sparte und führt psychologisch hier zu weit. Wir möchten aber den Anreiz geben, sich mit seinem inneren Kind zu verbinden.

Fragt euch, was euer 6-Jähriges Ich zu eurem jetzigen Leben sagen würde.

Wäre es zufrieden? Würde ihm etwas fehlen? Wenn ja, was?

Was hat euch als Kind glücklich gemacht, aber ihr es lange nicht mehr gemacht habt?

Erstellt eure "Inneres Kind Wunschliste" und legt los!

Eine bessere Self-Care als mit wahnsinnig viel Blödsinn, Tränen lachen und erschöpft ins Bett fallen, gibt es nicht!